Tag 8 - 14 - Unsere Urlaubsreisen

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30.05.2016

Tag 8


Bei starken Regen und nur 10 Grad verlassen wir den Acadia Nationalpark und fahren auf der US 1 in Richtung Süden.
Da es ein reiner Fahrtag ist, verlassen wir die US 1 nur um einen Abstecher nach Boothbay Harbour zu machen. An diesem wunderschönen Hafen verbringen wir eine Stunde, bevor wir uns auf den Weg zu unserem Tagesziel, dem  Koa Campground in der Nähe von Saco machen. Nach etwa 300 Kilometern ( 190 Meilen ) erreichen wir den KOA und buchen einen Platz mit Patio, der allerdings um einiges teurer wie ein normaler Platz ist, aber „ shit happens“. Nach einem Besuch im Pool und dem Hot Tub grillen wir und  lassen einen mittlerweile warmen Tag in Ruhe ausklingen. Urlaub kann so schön sein.


31.05.206
Tag 9


Mit Wehmut verlassen wir diesen Superplatz bei über 26 Grad und machen uns wieder auf den Weg Richtung Süden. Unser Ziel ist Winter Island bei Salem. Als einziger Höhepunkt dieser Tagestour ist das Nubble Lighthouse in York zu erwähnen. Schon um 13 Uhr erreichen wir den Campground auf Winter Island bei Salem. Hier buchen wir eine Trolleytour, die uns an allen Highlights in Salem vorbeiführt. Wieder am Platz geht es noch zum Waikiki Strand, wo allerdings die Wassertemtemperatur nur ein Fußbad ermöglicht.

01.06.2016

Tag 10

Heute wollen wir mit der Schnellfähre nach Boston.
Um 9 Uhr machen wir uns auf den Weg in Richtung Ferry Terminal. In Salem fotografieren wir noch einige alte Häuser aus dem 17. und 18. Jahrhundert, bevor es auf die Fähre nach Boston geht.

In Boston angekommen suchen wir den Anfang vom Freedomtrail, den wir auch schnell finden.
In aller Ruhe gehen wir diese 4,2 Kilometer, um am Ende mit dem Wassertaxi wieder nach Long Wharp zu fahren. Hier noch ein wenig shoppen, bevor es mit der Fähre wieder nach Salem geht.
Um 19 Uhr sind am Wohnmobil und sind auch ein wenig müde.

02.06.2016

Tag 11

Gegen  9 Uhr verlassen wir den Campground in Salem, um uns in Richtung Plymouth zu bewegen.
Rund um Boston staut sich der Verkehr auf der Interstate 95, alles geht nur im Schritttempo. Kurz vor der Downtown verschwindet die Interstate 95 in einen Tunnel unter Boston, um nachher wieder aus dem Untergrund aufzutauchen. 10 Meilen hinter Boston stehen wir wieder eine Stunde im Stau und erreichen erst um 12 Uhr Plymouth.
Hier erkundigen wir uns nach Tickets für die Mayflower II und das Plimoth Plantation.
Leider liegt die Mayflower II im Moment auf Dock und kann nicht besichtigt werden. Also fahren wir zum Parkplatz an der Plimoth Grist Mill, einer alten Mühle aus dem 17. Jahrhundert und erkunden von hier ein wenig die Downtown von Plymouth, den Pilgrim Memorial Park, Plymouth Rock ( der Ort wo die Pilgerväter angelandet sind ), um uns dann auf den Weg zum Plimoth Plantation zu machen.
Dies ist ein Nachbau der ersten Siedlung auf dem amerikanischen Kontinent. Mit Schauspielern, die in der Rolle von damals aufgehen und alle Fragen so beantworten, als würden sie wirklich im 17. Jahrhundert leben. Die ganze Siedlung, inklusive Tiere ist sehr authentisch nachgebaut worden, so dass man in machen Momenten meint, selbst hier zu leben.
Jetzt geht es noch etwa 40 Meilen bis nach Dennis, wo wir für heute einen Platz reserviert haben. Hier stehen wir nun, auf dem Campground  Old Chatham Road RV Park und müssen leider im Wohnmobil duschen, da die Sanitäranlagen eine Katastrophe sind.


03.06.2016
Tag 12

Wir sind nicht böse, diesen Campground verlassen zu müssen und fahren gegen 8.30 Uhr in Richtung Chatham, wo wir das Chatham Lighthouse anschauen. Am Strand kann man wenig sehen, da es heute Morgen sehr nebelig ist. Also fahren wir nördlich bis zum Visitor Center vom Cape Cod National Seashore, wo wir uns ein wenig mit Information eindecken. Die nächsten Stops auf den Weg in Richtung Norden sind das Nauset Light und später das  Highland Light. Von den Stränden und dem Meer sieht man immer noch wenig, da der Nebel noch tief hängt.
Kurz vor Provincetown klart das Wetter auf, so dass wir nach einen kurzen Einkaufsstop noch bis nach Race Point Beach hochfahren. Bei nunmehr Sonnenschein erkunden wir diesen wunderschönen Sandstrand und relaxen hier noch etwas. Nach einer Stunde fahren wir zum Campground, den wir für zwei Tage gebucht haben. Nach dem Einchecken wollen wir noch nach Provincetown rein, was etwa eine Meile zu Fuß ist. Dieser Ort mit seinem schönen Hafen sprudelt nur so voller Leben, mit vielen Galerien und etlichen Restaurants. Alles wird überragt durch das riesige Pilgrim Monument, das oben auf einem Hügel steht und noch in 20 Kilometern Entfernung zu sehen ist. Die Hauptstraße ist so voller Menschen, dass stellenweise das Vorwärtskommen etwas schwierig ist. Hier scheint jeder gute Laune zu haben.
Wir schlendern etwa zwei Stunden durch den Ort, kaufen noch Tickets für die Whale Watching Tour am nächsten Morgen, bevor wir zum Campground zurückmarschieren.



04.06.2016

Tag 13

Um 8.45 Uhr machen wir uns auf den Weg zum Hafen, da wir um 10 Uhr die Whale WatchingTour gebucht haben.
Wir starten pünktlich und nach einer Stunde Fahrt auf dem Schiff kommen wir an die Stellen wo es Wale geben soll. Nach etwas Suchen sehen wir Wale und Delfine fast im Minutentakt, allerdings ist es fast unmöglich sie zu fotografieren, da sie immer nur etwa 2 – 3 Sekunden aus dem Meer auftauchen. Trotzdem kann ich einige filmen und wichtiger für uns ist sowieso, die Tiere in freier Wildbahn gesehen zu haben. Nach drei Stunden ist dieser Törn zu Ende und wir gehen von Bord.
Nach einem guten Mittagessen in einem Restaurant besuchen wir noch das Pilgrim Museum und das Monument. Den Rest des Tages verbringen wir am Wohnmobil mit Millionen von riesigen Mücken ( es gibt ja Mückenspray ).


05.06.2016
Tag 14

Um 8.30 Uhr und um gefühlte 30 Mückenstiche reicher geht es bei kalten und ungemütlichen Wetter Richtung Süden. Heute wollen wir Cape Cod verlassen und bis Newport in Rhode Island fahren. Das Wetter wird immer ungemütlicher, es regnet und stürmt. In Newport wollen wir den Cliff Walk entlang wandern, aber es ist unmöglich mit dem Wohnmobil einen Parkplatz zu finden.
Also fahren wir zum Brenton State Park, wo wir ein wenig wandern ( es regnet nicht mehr ), etwas essen und anschließend zum Fort Adams State Park zu fahren. Hier buchen wir eine Führung durch das Fort, die über eine Stunde dauert. Die Führung ist interessant und anschließend geht es noch in die Tunnel, die nur 1,5 Meter hoch sind. Unser nächster Weg führt uns nach Narragansett, wo wir einen Campingplatz suchen, den es aber scheinbar nicht mehr gibt. Bei nunmehr starken Regen fahren wir bis nach South Kingstown, wo wir mitten in der Wildniss einen Campground finden.
Fazit: alles in allen ein Sch.....tag, was aber hauptsächlich am Wetter lag.



 
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