Tag 8 - 13 - Unsere Urlaubsreisen

Direkt zum Seiteninhalt

Hauptmenü:

Urlaub 2009-2017 > Urlaub 2017

22.05.2017

Tag 8

Die heutige Tour führt uns wieder in Richtung Las Vegas, etwa 5 Meilen vorher biegen wir nach Süden in Richtung Hoover Dam ab. Gegen 11 Uhr erreichen wir den Hoover Dam, schauen uns ewas um, bevor es weiter in Richtung Kingman geht. Hier kaufen wir im Walmart ein, um dann auf der alten Route 66 nach Seligman zu fahren. Untewegs halten wir noch länger am General Store in Hackberry, wo wir im Store auch noch einiges finden. Dieser Generalstore ist vollkommen auf Nostalgie getrimmt und bei Touristen und Bikern gleichermaßen beliebt. Unser letztes Tagesziel ist der KOA Seligman an der Route 66. Hier checken wir erst ein, um dann 2 Meilen zurück nach Seligman zu fahren, da wir in „Lilo`s Westside Cafe“ essen wollen. Dieses Restaurant wird von einer deutschen Auswanderin geführt und ist auch durch das Fernsehen bekannt. Das Restaurant ist urig, mit deutschen Nimmerschildern und allerlei Nippes. Das Essen ist allerdings super und die Portionen riesig. Nach dem Essen schlendern wir noch durch das nostalgische Seligman, bevor er zurück zum Campground geht.

Campground: KOA Seligman at Route 66   Note 2    -   voller Service, Sanitäranlagen gut, Pool noch geschlossen




23.05.2017
Tag 9

Nun geht es über Williams bis zum Grand Canyon. Hier stellen wir fest, dass um 11Uhr schon alle Campgrounds belegt sind. Also Wohnmobil am „Market Plaza“ geparkt, eine Picknicktasche gepackt und mit dem kostenlosen Shuttle-Bus der roten Linie zum Visitorcenter. Von hier kann man zu Fuß zum Mather Point  gehen. Am Mather Point angekommen, ist es sehr voll und nach kurzer Zeit gehen wir zurück zur Shuttle-Bus Station. Mit dem Bus fahren wir bis zum Endpunkt, wo wir in die blaue Linie einsteigen, die bis Hermits Rest fährt. Am Maricopa Point steigen wir aus und wandern bis zum Powell Point und weiter bis zum Hopi Point. Die Aussicht auf den Canyon ist hier genau so spektakulär, aber wesentlich weniger Menschen und bei Wandern zwischen den einzelnen Points ist man oft ganz alleine. Am Hopi Point steigen wir wieder in den Bus, steigen noch bei Monument Creek Vista aus, ( guter Blick auf den Colorado River ) bevor wir erst mit der blauen, dann mit der roten Linie zum „Market Plaza“ fahren. Hier schauen wir uns im Supermarkt noch etwas um, bevor wir den Grand Canyon in östlicher Richtung verlassen. Da wir hier keinen Platz bekommen, wollen wir in Cameron übernachten. Unterwegs halten wir noch am Grandview Point, um 1,5 Stunden später am Cameron Trading RV Park anzukommen. Ehrlich gesagt, hier gefällt es es uns gar nicht, so dass wir noch 2 Stunden weiter südlich bis nach Flagstaff fahren, wo wir auf dem dortigen KOA einchecken.

Campground: KOA Flagstaff  Note 3  - Sanitäranlagen geht so, kein Pool, Plätze schön im Wald


24.05.2017

Tag 10

Heute Morgen führt uns der Weg erst einmal 10 Meilen zurück, bis zur Abfahrt zum „Sunset Crater Volcano National Monument“, wo vor Urzeiten ein Komet eingeschlagen ist. Kurz nach der Einfahrt fällt schon die schwarze Vulkanasche auf, aber leider wird gerade die Straße neu geteert, so dass wir wieder umkehren müssen. Also 25 Meilen umsonst gefahren und auf zum nächsten Ziel, dem „Walnut Canyon National Monument“. Dies ist ein großer Canyon, der von oben nicht sehr interessant wirkt, wer aber den Abstieg von gefühlt 300 Stufen wagt, kommt auf einen schönen Rundweg auf dem gut erhaltene Felsenwohnungen der Ureinwohner zu sehen sind. Diese sollen noch vor den Anazasi hier gelebt haben, etwa um das Jahr 1000 n.Chr. Nach dem mühevollen Wiederaufstieg, geht es weiter Richtung Sedona. Unterwegs noch ein längerer Halt am „Slide Rock State Park“, welcher aus einem Flusslauf mit blankgeschliffenen Felsen besteht und im Sommer als natürliches Freibad benutzt wird. Da es heute schön warm ist, sind sehr viele Menschen da. Auch der Eintritt von 20$ ist recht happig. Durch die schöne Landschaft fahren wir nach Sedona, hier weiter zur „Chapel of theHoly Cross“, eine in den Berg gebaute Kirche. Unser letzter Weg heute führt uns zum Rancho Sedona RV Park, wo wir heute übernachten wollen. Rund um Sedona fallen die guten Straßen und das gepflegte Umfeld auf, hier merkt man, dass Sedona eine reiche Stadt ist.

Campground: Rancho Sedona RV Park  Note 2   -  sehr gepflegter Platz, gute Sanitäranlagen, kein Pool


25.05.2017

Tag 11

Über die Red Rock Loop Road fahren wir nach Jerome, einer alten Bergbaustadt, die vor 100 Jahren eine der größten Städte dieser Gegend war, aber nach einen Erdrutsch durch zu viele Stollen unterhalb der Stadt, rutschte diese einige hundert Meter weiter. Später war Jerome eine Geisterstadt, ist aber heute wieder bewohnt. Im „ JeromeHistoric State Park“ erfahren wir alles über die Geschichte dieser Bergbaustadt. Kurz nach Mittag machen wir uns auf den Weg nach Phoenix. Hier nimmt der Verkehr wieder heftig zu, bis wir südlich von Phoenix in Chandler auf einen Campground fahren. Der Platz „Hacienda Solano Resort“ ist allerdings entäuschend, nur Betonfläche, keine Bank, kein Tisch, einzig der Pool ist in Ordnung.

Campground: Hacienda Solano Resort  Note 5  - trostlose Betonfläche, Sanitäranlagen geht so, Pool in Ordnung



26.05.2017
Tag 12

Auf geht’s in Richtung Tucson. Etwa 20 Meilen vor Tucson bei Cortado biegen wir ab um in den Saguaro Nationalpark zu fahren. Auf der Picture Rock Road fahren wir in den Saguaro Nationalpark, bevor wir auf die ungepflasterte Golden Gate Road abbiegen, die mitten durch den Park führt. Hier stehen tausende der großen Saguaros, teilweise am Blühen , oder gerade verblüht. Nach 5 Meilen auf dieser schlechten Strasse springt unser Kühlschrank auf und einiges fällt raus. Dabei explodiert auch noch eine Getränkedose, so dass erstmal saubergemacht werden muss. Ab jetzt fahre ich noch vorsichtiger, bis zum ersten Stop am „Ez-Kim-In-Zin“, einen sehr schönen Rastplatz inmitten hunderter Saguaros. Alle Plätze sind mit Tischen und Bänken sowie Grill ausgestattet. Auch sind die Plätze alle überdacht. Der nächste Stop ist die „Signal Hill Picnic Area“, auch eine sehr schöne Picknickanlage, von wo wir zum Signal Hill wandern. Hier gibt es Petroglyphen von Ureinwohnern, die wir uns anschauen. Nun fahren wir zum „Saguaro National Park Rincon Mountain District Visitor Center“. Hier holen wir uns noch einige Informationen über den Park, bevor wir zum „Arizona-Sonora Desert Museum“ weiterfahren. Dies ist eine Mischung aus Museum, Garten und Zoo. In dieser weitläufigen Anlage findet sich alles, was in Arizona wächst oder lebt. Der Besuch dieses Museums ist sehr zu empfehlen. Was es alles zu sehen gibt, würde hier den Rahmen sprengen. Nach 3 Stunden im Museum und erst 16 Uhr, entscheiden wir uns noch die „Mission San Xavier Del Bac“ zu besuchen. Dies ist eine der schönsten spanischen Missionen im Süden, der USA. Kurzum, die Mission erfülltt unsere Erwartungen und nach einer Stunde brechen wir wieder auf, zu unserem letzten Tagesziel, den „Lazyday KOA Campground“. Hier sind wir sowas von positiv überrascht, weil unser Platz über mehrere Sitzganituren und einen Gaskamin verfügt. Auch ein Baum, direkt neben unseren Wohmobil entpuppt sich als Grapefruitbaum, dessen Früchte reif und sehr lecker sind. Für den Rest unserer Reise nehmen wir natürlich noch einige mit. Da es auf diesen Campground ein Steakhouse gibt, gehen wir natürlich noch schön essen. Insgesamt einer der schönsten Tage.

Campground: Tucson Lazyday KOA  Note 1  - super Sanitäranlagen, Pool, spitzen Platz



27.05.2017

Tag 13

Heute ist Samstag, da wollen wir das Pima Air Museum besuchen. Dieses ist eins der weltgrößten Luftfahrtmuseen. Daran angrenzend befindet sich der größte Flugzeugfriedhof der Welt. Das Museum ist wirklich riesig. In 3 großen Hallen sieht man wunderbar restaurierte Flugzeuge, wobei das Haupt Militärmaschinen sind. Aber es ist von jedem Typ etwas dabei, sogar eine deutsche V1. Anschließend fahren wir mit einer kleinen Tram über das Aussengelände, wo auch noch hunderte Flugzeuge und Helikopter stehen. Wir sehen Jagdmaschinen, Transportmaschinen, Airforce one von Kennedy, Dreamliner, Kampfhubschrauber und den größten Bomber der Welt. Leider finden am Wochenende keine Führungen zum Flugzeugfriedhof statt, so das dieser leider ausfallen muß. Nach über 3 Stunden verlassen wir das Museum und fahren in Richtung „Organ Pipe National Monument“, etwa 150 Meilen durch eine ziemlich trostlose Gegend. Bei dem Kaff Why biegen wir nach Süden ab, bis zum „Ajo Mountain Drive“, eine Scenic Route, die über 30 Meilen durch die Berge führt. Auf dieser Route sehen wir ausser schönem Panorama sehr viele Organ Pipe Kakteen und auch Saguaros. Leider ist der meiste Teil dieser Route nicht geteert, sondern sehr holprig. Zu erwähnen wär noch, dass wir so weit im Süden, drei mal in eine Strassensperre der Borderpatrol kommen. Da wir nichts zu verbergen haben und auch keine Mexikaner sind, können wir nach einer kurzen Befragung jedesmal weiterfahren. Unser heutiges Tagesendziel ist der Gila Bend KOA, wo wir gegen 18 Uhr ankommen. Für heute sind wir genug gefahren.

Campground: Gila Bend KOA  Note 3 – Platz noch neu,wenig Schatten, Pool nicht fertig, Sanitäranlagen sehr gut






 
Zurück zum Seiteninhalt | Zurück zum Hauptmenü