Tag 15 - 21 - Unsere Urlaubsreisen

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06.06.2016
Tag 15

Da wir unter Bäumen gestanden haben, ist unser Camper durch den Starkregen vollkommen verdreckt. Gegen 9 Uhr starten wir wieder, unser erstes Ziel ist Mystic Seaport.
Hier wird eine alte Hafenstadt nachgestellt, mit allem was dazu gehört. Kapitänshäuser, Handwerkerhäuser, Bank, Druckerei, Kirche und Schulhaus. In allen Gebäuden erklären die Mitarbeiter des Seaports, wie alles vor über 100 Jahren funktioniert hatte, oder hergestellt wurde. Am Kai können außerdem noch einige seetüchtige Segelschiffe besichtigt werden.

Unser nächster Halt ist der Gillette Castle State Park, wo sich der Schauspieler Gillette ( der erste Sherlock Holmes ) ein extravagantes Castle erbaut hat. Dieser Bau ist aus vielen Steinen und Steinchen in allen möglichen Formen erbaut worden. Alle Türen und Fenster sind aus massiver Eiche und handgemacht. Mr. Gillette soll alles nach seinen Wünschen verwirklicht haben.
Kurz gesagt, dieses Castle ist ein wirkliches Unikum und sehr faszinierend.

Nach fast zwei Stunden an diesem Ort geht es nach Hartford, der Hauptstadt des Bundesstaates Connecticut. Hier besuchen wir das Mark Twain House und Museum.
Es sind nur Führungen mit einem Guide erlaubt und fotografiert werden darf auch nicht. Trotzdem ist die Führung durch dies liebevoll restaurierte Anwesen ein weiterer Highlight.
Die letzte Tagesetappe geht zu einem Campingplatz mitten im Nirgendwo, der aber einen Pool hat, was bei 28 Grad nicht zu verachten ist.

07.06.2016
Tag 16

Heute ist ein fast reiner Fahrtag, es gibt nicht viel zu berichten, ausser einige Covered Bridges in der Nähe von Bennington. Von hier aus fahren wir die Historic Route VT-7a in Richtung Norden.
Am Ende haben wir einen super Campingplatz mitten in der Weite von Vermont, in der Nähe einer Ortschaft namens Arlington. Unser Platz liegt absolut super direkt an einem Fluss namens Battenkill.

08.06.2016

Tag 17


Gegen 9 Uhr fahren wir weiter die Historic Route VT-7a, bis sie hinter Manchester endet und in die VT-7 übergeht. Manchester ist ein absolut gepflegtes Städtchen, haben wir bis jetzt noch keines so gesehen. Dann hinter Rutland auf die VT-4 durch die Green Mountains bis zum Städchen Woodstock ( Vermont ). Dort besuchen wir das Billings Farm & Museum. Für einen Europäer nicht so interessant, da er Leute wie Marsh, Billings oder Rockefeller nicht wirklich kennt. Wir wollen nun zum Quechee State Park, aber unser Navi spielt nicht mit. Nach 3 Meilen stehen wir vor einer Covered Bridge mit einer Höhe von 10 Fuß. Aber unser Wohnmobil ist leider 12 Fuß hoch. Also wieder zurück und das Navi aussgestellt. Eine halbe Stunde später erreichen wir den Park, wandern am Ottauquechee River entlang, bis zum Damm, wo Elektrizität erzeugt wird. Der Quechee Gorge ist eine tiefe Schlucht, durch die sich der Fluss mit dem unaussprechlichen Namen schlängelt. Nun geht es noch 40 Meilen über die US 89 in Richtung Norden, wo wir in Williamstown ein Campingplatz am See anfahren.

09.06.2016
Tag 18

Das Wetter wird immer schlechter, nur noch 11 Grad und Regen, also noch ein wenig shoppen und dann vorbei an Montpelier und Stowe zur kanadischen Grenze. Bei immer noch schlechten Wetter kommen wir um 15 Uhr in Kanada an und checken auf einen Campground 20 Kilometer hinter der Grenze ein.

10.06.2016

Tag 19


Das Wetter ist wieder schöner, aber trotz allen müssen wir in Richtung Montreal, da wir morgen das Wohnmobil abgeben müssen. Wegen des enormen Verkehrsaufkommen entschliessen wir uns Montreal zu umfahren um in Hudson mit der Fähre über den Sankt-Lorenz-Strom zu kommen. Klappt auch alles super, so dass wir bereits um 12 Uhr im Montreal Outlet Center sind, welches sich etwa 30 Kilometer nördlich von Montreal befindet. Hier wird noch einmal einiges an Geld ausgegeben, bevor wir gegen 15 Uhr unseren letzten Campground anfahren. Hier bekommen wir leider nur noch einen Platz ohne jeglichen Service, dafür aber schön am See gelegen.

11.06.2016
Tag 20

Heute heisst es früh aufstehen, da wir bis 10 Uhr das Wohnmobil abgeben müssen. In Blainville übernehmen wir unseren Mietwagen, mit dem wir morgen zum Airport fahren. Mit beiden Fahrzeugen geht es die letzten 8 Kilometer zum Wohnmobilverleiher. Die Abgabe verläuft reibungslos, so dass wir die Kaution von 750 $ wieder zurückbekommen. Jetzt noch 45 Kilometer bis zum Hotel, wo wir schon um 11 Uhr einchecken können. Am Nachmittag besuchen wir den botanischen Garten von Montreal. Die Fahrerei ist grausig, extremer Verkehr, Baustellen und viele Wechsel der Strassen.
Aber es lohnt sich, der botanische Garten ist riesig, mit einem sehr schönen japanischen Garten und einem sehenswerten Insectarium. Danach schauen wir uns noch das ehemalige Olympiagelände an, bevor wir zum Hotel zurück fahren.

12.06.2016
Tag 21

Heute wieder schlechtes Wetter, es kommt noch Sturm dazu. Wir besuchen einen kleinen Naturpark, wandern ein wenig und vertrödeln die restliche Zeit im Hotel vorm Fernseher.
Gegen halb vier fahren wir zum Flugplatz, geben den Mietwagen ab und können eine halbe Stunde später auch die Koffer abgeben. Jetzt heisst es warten, der Flug soll um 19.45 Uhr gehen. Einchecken ist schon mit einer Stunde Verspätung, dann noch eine Stunde warten, bis man uns mitteilt, dieser Flieger sei defekt und würde nirgendwo mehr hinfliegen. Dann kam die Mitteilung, es würde ein Flugzeug aus Toronto kommen, welches uns dann nach Brüssel fliegen würde. Kurz gesagt, der Flieger kam und mit 6.10 Stunden Verspätung startete der Flug in Richtung Brüssel. Hier Landung um 14 Uhr Ortszeit und dann noch 5 Stunden Autofahrt. Abends um 9 Uhr fix und fertig daheim.
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